ANGELFISCHERVERBAND IM
LANDESFISCHEREIVERBAND WESER-EMS E.V.

Pressemeldungen

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08.08.2025

Gründung der Stiftung Natur- und Gewässerlandschaft Ochtum

Die Gründung der Natur- und Gewässerlandschaft Ochtum mit den Gründungsmitgliedern Bremen Airport, Angelfischerverband Weser-Ems sowie Sportfischerverein Bremen-Stuhr und Fischereiverein Delmenhorst wurde unter anderem von dem Sender "buten un binnen" aufgegriffen. In dem Beitrag wurde über die Gründung, die Hintergründe und die Ziele der Stiftung berichtet.       
 

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    Der Bremen Airport, der Angelfischerverband Weser-Ems sowie der Sportfischerverein Bremen-Stuhr und der Fischereiverein Delmenhorst haben die Stiftung „Natur- und Gewässerlandschaft Ochtum“ ins Leben gerufen, die sich die Pflege und die biologische Aufwertung der Ochtum und ihrer Umgebung zum Ziel gesetzt hat. Im Vordergrund steht dabei die Sorge für die Gewässerqualität des Weser-Nebenflusses. Darüber hinaus wird aber auch eine naturnahe Einbettung des Gewässers in die Landschaft angestrebt.
    Es gibt schon eine ganze Reihe von Ideen und Pläne zu Projekten, mit denen wieder etwas mehr Natur in die von Begradigungen und Parzellierungen geprägten Kulturlandschaft der Ochtumniederung einziehen soll.  
    Mit der Stiftung sind nun auch die finanziellen Möglichkeiten gegeben, um die Vorhaben umsetzen zu können. Dabei ist die finanzielle Ausstattung der Stiftung durch den Bremer Flughafen im Umfang von 110.000 Euro keinesfalls eine Selbstverständlichkeit.
    Seit 2019 liefen die Verhandlungen zwischen dem Angelfischerverband Weser-Ems und dem Bremer Flughafen. In jenem Jahr wurde behördlicherseits von dem Verzehr von Fischen aus der Grollander Ochtum sowie den stromabwärts gelegenen Abschnitten der Ochtum abgeraten. Ein Zusammenhang mit der Einleitung von Löschwasser vom Flughafengelände war unstrittig. Weit weniger klar war dagegen, wer genau dafür die Verantwortung trägt und zu welchen Konsequenzen das führen kann.     
    Fraglich war insbesondere, inwieweit den betroffenen Fischereivereinen ein ersatzfähiger Schaden entstanden war. Umso höher ist es dem Airport Bremen anzurechnen, dass man sich zu einer Verantwortung gegenüber der Natur und zu einem Einsatz für den Umweltschutz bekennt.          
    Diese wohlwollende Haltung ist keineswegs selbstverständlich. Es gibt vergleichbare Fälle aus anderen deutschen Städten, in denen sich Flughäfen hartnäckig dagegen gewehrt haben, sich am Ausgleich für entstandene Umweltschäden zu beteiligen.
    Der Flughafen Bremen zeigt, dass es auch anders geht, nämlich mit der Übernahme von Verantwortung und der Bereitstellung von finanziellen Mitteln für die Natur. Und dabei soll es nicht einmal bleiben, denn es wurde von Seiten des Flughafens großes Interesse an den Naturschutzmaßnahmen bekundet und weitere Unterstützung der Projekte in Aussicht gestellt.     
    Dass die harmonische Einigung der Parteien etwas Besonderes darstellt, bestätigte die mit dem Fall beauftragte Anwaltskanzlei. „Solch eine Einigung gibt es nur sehr selten“, betonte der Rechtsanwalt Dr. Klaus Rentsch, der sich juristisch mit dem Fall befasste.
    Die erzielte Einigung könnte allerdings Hoffnungen machen, dass solch eine konstruktive Lösung, von der letztlich alle Seiten, vor allem aber die für uns alle wichtige Umwelt profitieren, keine ausgesprochene Seltenheit bleibt. Denn das Ergebnis der Verhandlungen zeigt nicht nur, dass man selbst schwierige Angelegenheiten zwischen Konfliktparteien einvernehmlich erklären kann, es liefert auch ein Beispiel dafür, wie sich ein Streitfall in eine längerfristige positive Kooperation verwandeln lässt. 

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10.07.2025

Wie gefährlich sind Welse?

Im Brombachsee hat ein Wels Badende angegriffen und wurde von der Polizei erschossen. Das Ereignis sorgte in ganz Deutschland für Schlagzeilen und Verwunderung. Auch die Nordwest-Zeitung hat sich des Themas angenommen und mit dem Verbandspräsidenten Heinz Gräßner über das Vorkommen großer Welse im Nordwesten gesprochen. Dabei wurde geklärt, dass die Fische nicht annähernd so gefährlich sind, wie manchmal dargestellt.

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    Im Brombachsee in Bayern hat ein Wels Badende angegriffen und wurde von der Polizei erschossen. Das Ereignis sorgte in ganz Deutschland für Schlagzeilen und Verwunderung. Auch die Nordwest-Zeitung hat sich des Themas angenommen und mit dem Verbandspräsidenten Heinz Gräßner über das Vorkommen großer Welse im Nordwesten gesprochen. Dabei wurde geklärt, dass die Fische nicht annähernd so gefährlich sind, wie manchmal dargestellt. Der Bericht erschien in der Ausgabe vom 08. Juli 2025.

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17.04.2025

Projekt "Entwicklung von Kleingewässern in Niedersachsen"

In der Mai-Ausgabe des Jahre 2025 berichtet die Zeitschrift Fisch&Fang über das in diesem Jahr gestartete Projekt des Verbandes zur Entwicklung von Kleingewässern in Niedersachsen. Im Rahmen des groß angelegten und von der Bingo-Umweltstiftung geförderten Projektes sollen rund 70 neue Kleingewässer geschaffen werden.

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    In der Mai-Ausgabe des Jahre 2025 berichtet die Zeitschrift Fisch&Fang über das in diesem Jahr gestartete Projekt des Verbandes zur Entwicklung von Kleingewässern in Niedersachsen. Im Rahmen des groß angelegten und von der Bingo-Umweltstiftung geförderten Projektes sollen rund 70 neue Kleingewässer geschaffen werden. 
    Unter den aktuellen Nachrichten der Zeitschrift werden die Rahmenbedingungen des Projektes beschrieben und die vielseitige Bedeutung und Funktion von Kleingewässern, die den Hintergrund zu der Maßnahme bilden.

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18.02.2025

Totholz-Aktion am Vörder See

Am Vörder See in Bremervörde wurde ein große Totholz-Aktion durchgeführt, um neue Strukturen in dem Gewässer zu schaffen. Der SFV Bremervörde und der LFV Weser-Ems haben gemeinsam die Planung und die Durchführung der Maßnahme organisiert. Der Bremervörder Anzeiger hat am 15. Februar 2025 darüber berichtet.

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    Am Vörder See in Bremervörde wurde ein große Totholz-Aktion durchgeführt, um neue Strukturen in dem Gewässer zu schaffen. Der SFV Bremervörder und der LFV Weser-Ems haben gemeinsam die Planung und die Durchführung der Maßnahme organisiert. Der Bremervörder Anzeiger hat am 15. Februar 2025 darüber berichtet.
    Im Rahmen dieser Maßnahme wurden auch Informationstafeln erarbeitet, die rund um den See angebracht werden und an verschiedenen Stellen über den Hintergrund der Totholz-Aktion und über die Bedeutung von Totholz für das Leben in dem Gewässer informieren sollen.

     

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19.08.2024

Fischsterben in der Jümme

In der ersten Augusthälfte kam es zu einem Fischsterben in der Jümme. Der Angelfischerverband war sofort vor Ort, um Untersuchungen anzustellen. Am 19. August fand sich auch ein Kamerateam vom NDR ein, um über die Katastrophe zu berichten und um Angler aus Verein und Verband zu Worte kommen zu lassen. 

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    Bei dem Fischsterben in der Jümme kamen unzählige Weißfische ums Leben, aber auch Fische nahezu aller anderen einheimischen Arten, darunter Welse über 2 Meter Länge und sehr große Zander. Der Verband hat umgehend Untersuchungen durchgeführt und versucht, die Ursache zu klären. Wahrscheinlich hängt das Fischsterben mit den starken Regenfällen an den Tagen zuvor und der Einleitung von Wasser aus den umgebenden landwirtschaftlich genutzten Flächen zusammen.

    Am 19. August 2024 war der NDR vor Ort und hat noch am selben Tag über die Katastrophe an der Jümme berichtet.

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12.06.2024

Arbeit der Fischereibiologischen Station Ems-Hase

Die Fischereibiologische Station Ems-Hase in der Trägerschaft des Angelfischerverbandes Weser-Ems stößt seit ihrer Einrichtung auf reges Interesse der Medien. Das liegt sicher nicht zuletzt daran, dass es die erste Einrichtung dieser Art ist, die von einem Angelfischerverband betreut wird.

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    Die Fischereibiologische Station Ems-Hase in der Trägerschaft des Angelfischerverbandes Weser-Ems stößt seit ihrer Einrichtung auf reges Interesse der Medien. Das liegt sicher nicht zuletzt daran, dass es die erste Einrichtung dieser Art ist, die von einem Angelfischerverband betreut wird.

    Nachdem bereits mehrfach in der regionalen Presse über die Einrichtung und die Arbeit der Station berichtet wurde, hat nun auch der Sender Ems TV einen Film über einen Einsatz der Fischerbiologen der Institution in Niederlangen an der Ems gedreht.

    Zu dem Film geht es hier:

    https://emstv.de/videobeitrag/elektrische-impulse-zum-schutz-der-fischbestaende/

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26.03.2024

Fischereibiologische Station Ems-Hase

Unter dem Titel „Lebensqualität in Flüssen verbessern“ berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung über die Fischereibiologische Station Ems-Hase in Lathen, die sich in der Trägerschaft des Angelfischerverbandes Weser-Ems befindet.

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    Unter dem Titel „Lebensqualität in Flüssen verbessern“ berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung über die Fischereibiologische Station Ems-Hase in Lathen, die sich in der Trägerschaft des Angelfischerverbandes Weser-Ems befindet.

    Von der Zeitung wird sie als eine „etwas besondere Ökostation“ bezeichnet. Diese Feststellung zielt darauf ab, dass die Station die erste dieser Art ist, die von einem Angelfischerverband in Verbindung mit seinen Mitgliedsvereinen betrieben wird.

    Weiter wird berichtet, dass die Idee zu dieser Station und ihrer Trägerschaft maßgeblich von dem Biologen des Verbandes, Dr. Jens Salva, sowie anderen Akteuren aus der Region vorangetrieben wurde.

    Vor einem halben Jahr wurde Jan Lammers als Biologe bei der Station angestellt und seit Februar dieses Jahres ist mit Marlon Braun ein weiterer Mitarbeiter dabei.

    Im Zusammenhang mit dem Standort der Station in Lathen wird auf das Engagement des Fischereivereins Lathen hingewiesen, der sich weit über das Angeln hinaus für den Natur- und Artenschutz einsetzt.

    Als zentrales Anliegen der Fischereibiologischen Station wird der Einsatz für die einheimischen Fischarten herausgestellt, die gleichzeitig mit dem gesamten Lebensraum gefördert werden sollen, so dass die Gesamtheit der Flora und Fauna in ihrem Lebensraum davon profitiert.

    In dem Beitrag wird betont, dass die Arbeiten der Station noch am Anfang stehen, dass aber alles auf Dauer angelegt ist in der Erwartung, dass die Station langfristig gefördert wird, um ebenso langfristig für Verbesserungen des aquatischen Lebensraumes im Bereich Ems und Hase sorgen zu können.

    Wir haben bereits auf unserer Homepage und in unserem Mitteilungsblatt über die Station berichtet und werden weiterhin über ihre Aktivitäten informieren.

     

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15.05.2023

Sabotage mit Bagger

Am 15. Mai 2023 berichtete die Ems-Zeitung über den Sabotageakt bei dem Renaturierungsprojekt am Wörmer. Unbekannte hatten den Bagger kurzgeschlossen und den Damm eingerissen.

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    Der Sabtageakt an dem Renaturierungsprojekt am Wörmer wurde auch von der regionalen Presse aufgegriffen. Unbekannte hatten an dem vorausgehenden Wochenende den Bagger auf dem Gelänge kurzgeschlossen und haben mit dem Baufahrzeug den Damm zwischen dem Gewässer und dem Schlamm aus dem Wörmer eingerissen. Dadurch flossen tausende Kubikmeter Schlamm wieder zurük in das Gewässer.

    Für das Projekt bedeutete das einen herben Rückschlag. Die Arbeit von Monaten wurde damit zunichte gemacht. Zudem ist ein hoher Sachschaden entstanden. Die Beteiligten lassen sich dennoch nicht entmutigen und werden die Arbeiten an dem Projekt fortsetzen.

    Auf die Ergreifung des oder der Täter wurde eine Belohnung von 5000 Euro ausgesetzt.

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02.04.2023

Strömungslenker gegen das Fischsterben

Im vergangenen Jahr war noch das große Fischsterben im Geestrandgraben das Thema in der Presse. Jetzt sind es die Maßnahmen des Bornhorster Fischereivereins für das Gewässer.

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    Die Nordwest-Zeitung berichtete am 02. April 2023 über die Maßnahmen des Bornhorster Fischereivereins zur Revitalisierung des Geestrandgrabens. Im vergangenen Jahr gab es ein großes Fischsterben in dem Gewässer. Jetzt wurden Strömungslenker eingebaut, die dem Gewässer mehr Dynamik verleihen sollen und mit denen ein naturnaher Zustand hergestellt werden soll. Die Maßnahmen wurden mit Hilfe des Angelfischerverbandes Weser-Ems durchgeführt. 

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15.08.2022

In der Körbäke sollen bald mehr Fische schwimmen

"In der Körbäke sollten bald mehr Fische schwimmen" schrieb am 15. August die Nordwest-Zeitung. In dem Bericht ging es um den Einbau von rund 100 Tonnen Kies in die Körbäke.

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    Rund 100 Tonnen Kies hat der Fischereiverein Wardenburg als Laichsubstrat in die Körbäke eingebracht. Mit dieser Renaturierungsmaßnahme soll nicht nur mehr Struktur in das kleine Fließgewässer gebracht werden, sondern auch der erforderliche Untergrund geschaffen werden, damit Neunaugen und Wandersalmoniden in dem Gewässer laichen können. Der Angelfischerverband Weser-Ems beteiligte sich an der Maßnahme.

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23.09.2022

Stillgewässer in Haren wird renaturiert

Die Ems-Zeitung berichtet am 23.09.2022 über die Renaturierungsmaßnahmen am Wörmer in Haren-Wesuwe.

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    Die Renaturierung des Wörmer in Haren-Wesuwe stellt ein großes Projekt zur Entschlammung und Revitalisierung eines stehenden Gewässers dar. Die Ems-Zeitung war zu Besuch bei dem Projekt und hat einen ausführlichen Bericht dazu veröffentlicht.

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06.05.2022

Junge Lachse in die Hunte eingesetzt

In den Gewässern der Mitgliedsvereine werden alljährlich Junglachse besetzt, um den Bestand der Wandersalmoniden zu stützen. In der Presse wurde schon mehrfach darüber berichtet. So auch von der Nordwest-Zeitung am 06. Mai 2022.

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    Der Bericht "Junge Lachse in die Hunte ausgesetzt" greift die jährlichen Besatzmaßnahmen des Angelfischerverbandes und seiner Mitgliedsvereine auf. Der Bericht geht gezielt auf den Besatz in der Hunte ein, der natürlich nur einen Teil der insgesamt viel größeren Maßnahme für viel mehr Gewässer im Verbandsgebiet darstellt.

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