ANGELFISCHERVERBAND IM
LANDESFISCHEREIVERBAND WESER-EMS E.V.

Bald kein Blei mehr beim Angeln?

Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) diskutiert bereits seit Juli 2019 über die Risiken bei der Verwendung von Blei im Rahmen der Freizeitfischerei in Europa. Am 18.11.2020 gab es dazu einen (virtuellen) Runden Tisch mit Vertretern der Angelgerätehersteller, Handel und Fischereiverbänden.
Einige Mitgliedsstaaten der Europäischen Union wie beispielsweise Dänemark und Schweden sowie das kürzliche ausgetretene Vereinigte Königreich haben den Verkauf bzw. die Verwendung von Blei beim Angeln bereits eingeschränkt.
Mittlerweile bieten die Angelgerätehersteller und der Handel zahlreiche Alternativen zu Blei an.
Aus Sicht des DAFV ist es entscheidend, die Angler für die Nutzung von alternativen Produkten in der Zukunft noch stärker zu sensibilisieren. Ein mögliches zukünftiges Verbot für die Verwendung von Blei sollte für eine breite Akzeptanz unter Anglern mit einer Übergangsphase einhergehen. So gab es bereits im Juni 2015 eine freiwillige Selbstverpflichtung der European Tackle and Trade Association (EFTTA) bis zum Jahr 2020 alternative Produkte zu verwenden, insofern diese schwerer als 0,06 Gramm sind.

Zu dem vollständigen Bericht des DAFV geht es HIER

 

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