Raubfischangeln 2022 an der Thülsfelder Talsperre

07.11.2022

Die Angler mussten den Fischen am 6. November wieder weit entgegengehen, um Chancen auf einen Fang zu haben. Denn die Thülsfelder Talsperre, die schon im Sommer einen sehr niedrigen Wasserstand hatte, war nun noch weniger gefüllt. 28 Angler aus den Mitgliedsvereinen des Angelfischerverbandes Weser-Ems fanden sich am frühen Morgen beim Anglerheim an der Talsperre ein, um ihre Karten zu lösen. Ursprünglich hatten sich noch mehr Interessenten gemeldet. Es gab allerdings einige Corona-bedingte Absagen.    
Obwohl die Bedingungen bei einem Sonne-Wolken-Mix ganz annehmbar waren – allenfalls der Wind hätte etwas weniger sein dürfen -  zeigten sich die Raubfische nicht gerade in beste Beißlaune.     
Hier und da wurde zwar mal ein untermaßiger Barsch gefangen und umgehend wieder zurückgesetzt. Aber nur ein einziger Angler, nämlich Antonius Stratmann vom Fischereiverein Friesoythe, konnte mit einem schönen Hecht einen maßigen Fisch zur Waage tragen. Damit war er, ohne dass man lange wiegen und messen musste, entsprechend auch der Fänger des größten Fisches des Tages.    
Nach dem Angeln konnten sich alle Teilnehmer beim Anglerheim mit einer deftigen Erbsensuppe stärken. Da auch unser Referent für Fischen, Bernard Landwehr, an Corona erkrankt war, wurde seine gute Vorbereitung der Veranstaltung vor Ort von der Geschäftsstellenleiterin, Diana Karczmarzyk, und Johann Franke vom Fischereiverein Essen fortgeführt.    
Wie üblich wurden zum Ende des gemeinsamen Angeltages im Rahmen einer kleinen Tombola Angelgeräte und Zubehör unter den Teilnehmern verlost. Und so gab es am Ende mehr Gewinner als Fänger an diesem Angeltag, der auch ohne viele Fische viele zufriedene Angler sah.